Am 09.11.2024 fanden in der Ludwig-Erhard-Halle in Pforzheim die Herbsteinzelwettkämpfe statt. Dabei handelt es sich um einen Einzelwettkampf. Die Mädchen können sich selbst aussuchen, an welchen Geräten sie starten möchten. Zur Auswahl stehen Stufenbarren, Schwebebalken, Boden und Sprung. An diesem Wettkampf werden nur Kür-Übungen gezeigt, das bedeutet, dass keine ganze Übung vorgegeben wird, wie es bei den P-Übungen (Pflichtübungen) der Fall ist, sondern nur bestimmte Anforderungen und eine gewisse Anzahl an Elementen, die erfüllt werden müssen. Am Boden wird zudem auf Musik geturnt.
Pro Gerät kann eine Medaille erturnt werden. Zusätzlich können die Turnerinnen am Mehrkampf (Geräte-Vierkampf) teilnehmen, wodurch bis zu fünf Medaillen möglich sind.
Im ersten Durchgang waren unsere ältesten Turnerinnen an der Reihe (AK 16 Jahre und jünger). Die Mädchen starteten mit dem Schwebebalken. Hier zeigten Emma Collmer (8. Platz), Sarah Wyhlidal (14. Platz) und Oriane Wolf (18. Platz) ihre Übungen. Da sich Oriane nur für dieses Gerät entschieden hatte, war für Sie der Wettkampf bereits vorbei. Sarah und Emma entschieden sich beide dafür noch an einem zweiten Gerät, dem Boden, an den Start zu gehen. Dieser folgte direkt danach und so zeigten Sarah Wyhlidal (18. Platz) und Emma Collmer (7. Platz) ihre selbst erstellten Übungen auf Musik. Auch für sie war der Wettkampf somit abgeschlossen. Für Ida Vincon hingegen hatte der Wettkampf noch nicht angefangen. Sie zeigte am Stufenbarren, unserem letzten Gerät in diesem Durchgang, ihr Können und landete auf dem 10. Platz.
Am Sprung startete keines der Mädchen.
(Auf dem Bild im grünen Body von links: Sarah Wyhlidal, Emma Collmer und Oriane Wolf)
Am Nachmittag gingen unsere Mädchen in der Altersklasse 14 Jahre und jünger an den Start. Für Marlia und Rebekka war es der erste Kür-Wettkampf, weshalb die Aufregung sehr groß war. Diese stieg nochmals, denn die Riege startete am Sprung, gefolgt vom Stufenbarren. Beide Mädchen hatten sich jedoch gegen diese Geräte entschieden. Erst am dritten Gerät, dem Schwebebalken; zeigten beide die selbst gestalteten Übungen. Marlia Rösch erzielte mit ihrer Übung den 19. Platz, dicht gefolgt von Rebekka Eberle auf dem 19. Platz. Marlia entschied sich nur für das Zittergerät und war somit durch mit dem Wettkampf. Rebekka traute sich zusätzlich an den Boden und zeigte dort zur Musik ihr Können. Sie erreichte den 26. Platz.
(Auf dem Bild v.l. Marlia Rösch, Charlotte Schrödinger und Rebekka Eberle)
Die Mädchen können sehr stolz auf ihre Leistungen sein, auch wenn in diesem Jahr keine Medaille dabei war. Ein besonderes Dankeschön geht an Charlotte Schrödinger, die in beiden Wettkämpfen für den TV Tiefenbronn als Kampfrichter dabei war.
Bericht: Alisha Fimmler